Von Milwaukee nach Gallneukirchen
Ich wusste schon immer, dass ich Menschen helfen wollte, aber erst als ich aus den USA nach Österreich gezogen bin, habe ich wirklich herausgefunden, wie ich das machen möchte. 2017 kam ich nach Österreich, um mit meinem Mann Wolfgang zusammen zu sein. Hierher zu ziehen war eines der beängstigendsten und aufregendsten Dinge, die ich je getan habe. Nachdem ich ein Jahr Au Pair war und wusste, dass ich hier bleiben würde, fühlte ich, dass es an der Zeit war, meinen Leidenschaften und Träumen zu folgen. Lies weiter, um noch mehr über mich zu erfahren.
Mein Weg zur Masseurin
Massage war schon immer etwas, woran ich mich sehr interessierte; sowohl der Wellness-Aspekt als auch die biologische Seite davon. Ich wusste, dass es mit der Sprachbarriere schwierig werden würde, aber ich hatte einfach das starke Gefühl, dass ich das als nächstes tun sollte. Die harte Arbeit hat sich bezahlt gemacht und nach einem Jahr Schule, habe ich meinen Abschluss gemacht. Ein Erfolg, auf den ich heute noch stolz bin – die Ausbildung der medizinischen Massage mit Auszeichnung bestanden zu haben.
Seit Juli 2020 arbeite ich 25 Stunden pro Woche als medizinische Masseurin in der Praxis eines Orthopäden in Gallneukirchen und liebe meinen Beruf. Ich bin so dankbar, dass ich den Sprung gewagt und auf mein Bauchgefühl vertraut habe. Jeden Tag darf ich Menschen bei der Schmerzbehandlung, chronischen Erkrankungen, postoperativen Schmerzen, Stress, Angstzuständen helfen und das ist eine tolle Erfahrung.
Von Massage zu Reiki – mehr über mich
Als ich zum ersten Mal nach Österreich kam, war ich in meinem Leben und mit mir selbst an einem wirklich schwierigen Ort. In dieser Zeit erholte ich mich gerade von einem Trauma und lernte, mit PTBS (Posttraumatische Belastungsstörung) umzugehen. Ich versuchte herauszufinden, wer ich war, was ich wirklich im Leben wollte und ehrlich gesagt versuchte ich zu lernen, mich selbst zu lieben. Da bin ich auf Reiki gestoßen.
Ein liebe Freundin aus den Staaten ist ein Reiki-Meisterin und sie führte mich in die Technik ein. Sie machte mit mir Reiki und dann sprachen wir lange über die Erfahrungen. Es brachte mir immer so viel Frieden, Klarheit und als ich anfing es selbst zu studieren, begann es mein Leben wirklich zu verändern. Durch Reiki konnte ich mich für so viele Emotionen öffnen, von denen ich dachte, dass sie mir durch ein Trauma genommen worden wären. Ich habe wiederentdeckt, wer ich war, was mich zu dem macht, wer ich bin. Meine Emotionen konnte ich besser verstehen. Die Ausbildung lehrte mir auch aus festgefahrenen Mustern auszubrechen oder wenn ich das Gefühl hatte, mich nicht von negativen Gedanken befreien zu können. Ich wurde im Januar 2021 zertifizierter Reiki-Meisterin und -Lehrerin und bin auch jetzt noch erstaunt über die Kraft von Reiki. Reiki hilft mir, mehr über mich zu erfahren. Es hat mir auf persönlicher Ebene sehr geholfen und ich denke wirklich, dass es etwas ist, das jeder in seinem Leben ausprobieren sollte. Wir Menschen haben so unglaubliche Heilkräfte in uns.
Yoga
Im März 2021 begann ich meine Yogalehrerinausbildung, um meine Reise des Wohlbefindens, der Selbsterkenntnis und Heilung voranzutreiben. Mein Hauptaugenmerk lag auf Meditation und den heilenden Vorteilen (sowohl emotional als auch körperlich), die Meditation mit sich bringt. Yoga und Meditation brachten mir so viel Ruhe und noch mehr Klarheit in Zeiten, die nicht immer leicht waren.
Durch diese Phase des Lernens und Studierens wurde Prananda geboren. Ich wusste immer, dass ich Menschen helfen wollte, und ich hatte endlich das Gefühl, dass ich den perfekten Weg dafür gefunden hatte. Ich möchte Menschen auf ihrem Weg begleiten
Prananda ist genau das. Wellness, Entspannung, Selbstfindung, Selbstakzeptanz, Wachstum, emotionales Wohlbefinden, körperliches Wohlbefinden. Ich habe das Gefühl, dass ich dazu geboren wurde.
Lassen mich dich also hier willkommen heißen, an diesem Ort, an dem alle willkommen sind. Egal womit du zu kämpfen hast, egal woher du kommst, egal wie du dich identifizierst.
Du bist willkommen und du bist hier sicher. Ich kann es kaum erwarten, dich kennenzulernen.
Namasté.
Dani (sie/ihr)
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